Huch, da sind wir wieder! Mit einem viereinhalb Stunden langen Ausflug in unsere schulische Vergangenheit sowie einer überraschend ernsten Bildungsdebatte (geführt von Laien, also bitte Vorsicht!) wartet unsere neunundvierzigste Episode auf. Was könnte schöner sein? Tatsache ist, dass wir nicht alle Geschichten aus 13+ Jahren Schule und weiteren Ausbildungen verpulvert haben. Der Anekdotensack bleibt prall gefüllt!
Dieses Mal zeichnet die liebe Maja für unser Cover verantwortlich! (ZEICHNET, versteht ihr?)
Das Trinkspiel von Episode 49: Chris Finanztalent wird erwähnt? Prost! Es werden alte Dokumente vorgelesen? Austrinken! (Bitte trinkt verantwortungsbewusst. Wenn ihr aber sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?)
Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, wer welche findet: ab damit in die Kommentare!
Unsere ersten offiziellen Shirts findet Ihr ab sofort hier!
(iTunes? Ja! iTunes! Hier der Hartlink zum MP3-Feed bzw. zum AAC-Feed für Eure Podcatcher)
FredFrank
Dezember 2, 2016 um 7:51 pm
Und so weiter und so fort..
Crockstah
Dezember 3, 2016 um 1:23 am
Toller Podcast. Danke, Dominik und Max.
Fußballexperte
Dezember 10, 2016 um 1:50 pm
Ich hatte in meiner Schulzeit diverse sehr merkwürdige Lehrer. Manche waren ultra freundlich, was aber dazu führte, dass sie nahezu keine Autorität besaßen. Fünftklässler brachten ihn dazu, dass er sie siezte, während er selbst bis in die 13. Klasse überall nur „Jürgen“ war. Er konnte auch fehlende Mitarbeit nicht bestrafen, selbst Leute die sich offen verweigerten bekamen mindestens eine vier (plus).
Einen ähnlichen Fall (außer das Siezen/Dutzen) hatte man mit einem anderen Lehrer. Der spulte sein Programm ab und die Schüler spielten teilweise offen Karten, lasen Bücher oder diskutierten über Hausaufgaben anderer Fächer. Auch da waren Fünfen oder gar Sechsen nicht existent. In einem Jahr hatte ich mal das Problem, dass ich bei der Tischwahl anfang des Schuljahres fehlte und somit den schlechtesten Platz intus hatte – direkt hinterm Pult. Spaßeshalber versuchten ich und mein Tischnachbar die Art des Unterrichts mal anders zu nutzen. Anstatt sonstwas zu machen nickten wir den Lehrer immer an, wenn er eine Frage stellte und direkt darauf die Antwort gab (da er eh nicht mit Schülerantworten rechnete). Das wurde über ein paar Monate durchgezogen und am Ende gabs ne 1 in Mitarbeit, obwohl wir in der Zeit vielleicht 3 Mal was gesagt hatten. Der Mann war wohl einfach nur glücklich, dass überhaupt noch wer seinem Unterricht folgt…oder wenigstens so tut.
Einen krass negativen Fall hatte ich später in der Berufsschule. Ein Lehrer (der eh einen sehr schlechten Ruf hatte) nutzte irgendwann eine Nachmittagsstunde darüber absolut drastisch über eine abwesende Schülerin herzuziehen, weit unter der Gürtellinie. Ein Mitschüler, der ein Handy mit Aufnahefunktion hatte (damals noch kein Standard) nahm das dann ab einem gewissen Punkt auf. Am nächsten Tag wollten wir zum Direktor (Nachmittags war der nicht da, zudem sollte die Betroffene das ja auch erfahren). Am nächsten Tag fehlte sie noch immer, weshalb wir nicht zum Direktor gingen. Im Laufe des Tages hatten wir dann wieder den Lehrer, der über irgendwen von dieser Aufnahme erfahren hatte und plötzlich gegen alles und jeden Drohungen ausstellte. Diese fruchteten dann leider, denn derjenige, der die Aufnahme machte löschte sie…